Der Ausdruck ”schönes Wohnen” ist eng verbunden mit den Begriffen der Weite und der Zurückgezogenheit. Im Herzen der Gemeinde Lauterach wird dieses Bild vom Leben auf dem Land nahe der Stadt, das Bild von der Weite und der Intimität städtebaulich vorbereitet.
Die acht neuen Baukörper des Lerchenparks knüpfen an die Tradition des Vorarlberger Siedlungsbaus an und sind so situiert, dass trotz einfachster Geometrie raumbildende Sequenzen entsstehen, die Identitätsstiftend wirken. Durch die Abfolge der L-förmig zueinader stehenden ”Vierspänner” enstehen kleine Plätze von unterschiedlichem öffentlichen Charakter.
Entlang diesem verkehrsfreiem Ensemble säumen sich soziale Treffpunkte ebenso wie die privaten Gärten. Einstell- sowie Abstellplätze für PKW´s befinden sich grossteils im Untergeschoss. Das geschichtsträchtige bestehende Höllhaus bildet mit einem weiteren neue Haus im Süden an der Kall-Höll-Strasse einen kommerziellen Platz, ein Platz mit Zugängen zum neuen Ärtzehaus, einem Cafe und anderen Nutzungen.
In den einzelnen Häusern befinden sich je Geschoss vier Wohnungen. Die Wohnungen selbst sind immer in zwei Himmelrichtungen orientiert. Die Erschliessung der Gebäude gibt den Blick in die Weite nach zwei Seiten frei und lässt die Sonne tief ins Innere des Hauses eindringen.